Fortbildungen

Im ersten Teil geht es darum, wie die Begrifflichkeiten einzuordnen sind und welche gesetzlichen Regelungen hinter dem Thema Kinderschutz und Kindeswohl stehen. Welche kindlichen Bedürfnisse müssen erfüllt werden, um das Kindeswohl zu gewährleisten und an welchen Anzeichen lässt sich eine Gefährdung des Kindeswohls erkennen?

Im zweiten Teil soll der Blick auf die alltägliche Arbeit in der Kindertagespflege gerichtet werden. Was ist mir in meinem Arbeitsalltag wichtig – wie möchte ich mit meinen Tageskindern umgehen? Welche Verhaltensweisen sind Teil eines gemeinsamen Verhaltenskodex und wie können diese auch in stressigen Alltagssituationen gewahrt werden?

Mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes haben Kindertagespflegepersonen einen klaren Schutzauftrag bekommen. Das bedeutet, dass Sie im Falle eines Verdachts auf Kindeswohlgefährdung Maßnahmen ergreifen müssen, um die Situation zu klären und das betroffene Kind zu schützen.

In dieser Veranstaltung geht es darum, wie der genaue Ablauf eines solchen Kinderschutzverfahrens ist und welche Hilfsmittel zur Klärung zur Verfügung stehen.

Inhaltlich werden wir die Themen Beobachtung und Dokumentation, die gemeinsame Risikoabschätzung und die Durchführung eines Elterngespräches zum Thema Kinderschutz erarbeiten.

Am ersten Abend steht die psychosexuelle Entwicklung von Kindern im Mittelpunkt.

Ziel ist es, die kindliche Sexualität in ihrer Ganzheitlichkeit zu begreifen, Ausdrucksformen kindlicher Sexualität in unterschiedlichen Entwicklungsphasen und altersgerechtes sexuelles Explorationsverhalten kennen zu lernen.  Was an kindlichem Verhalten ist normal, was macht Kinder stark – in ihrem Körpergefühl, in ihrer Psyche? Wie können wir diesen Entwicklungsprozess pädagogisch begleiten und unterstützen? Welchen Rahmen brauchen Kinder, damit sie sich gut entwickeln und sicher aufwachsen können?

Am zweiten Abend werden wir uns damit beschäftigen, was Erwachsene tun können, um bei sexuellen Übergriffen unter Kindern pädagogisch sinnvoll zu reagieren und Kindern Orientierung zu geben und Schutz zu bieten. Weiterhin soll es um die Thematik von sexualisierten Übergriffen und sexuellem Missbrauch von Erwachsenen an Kindern gehen und wie emanzipatorische und Kinder stärkende Prävention gelingen kann.

Dazu beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Formen von Grenzüberschreitungen und sexualisierter Gewalt sowie mit den Strategien von Täter:innen. Wie können Gespräche mit betroffenen Kindern geführt werden und welche Haltungen und Präventionsbotschaften brauchen Mädchen und Jungen, um sich im Ernstfall abgrenzen zu können und Hilfe zu holen?

Die Fortbildung geht all diesen Fragen nach und soll die Teilnehmenden für die tägliche Arbeit sicherer machen.

Unsere Lebenswelt verändert sich durch neue Medien rasant.

Das eröffnet Chancen, stellt jedoch gleichzeitig die Tageskinder und uns vor neue Herausforderungen im Alltag sowohl mit Kleinkindern als auch mit Kindergarten- und Schulkindern.

Dieses Seminar beinhaltet einen aktuellen Überblick über die Auswirkungen der neuen Kommunikationsmittel und -strukturen

• auf die Kinder und ihre Familien
• auf unseren Alltag in der Kindertagespflege
• auf unsere Beziehungen

Dabei stellen wir uns folgenden Fragen:

• Wie wirkt sich Medienkonsum konkret auf die Entwicklung von Kindern aus?

• Wie verändern sich die Kommunikationsstrukturen durch neue Medien?
• Welche Auswirkungen hat dies auf die Kinder und unser Miteinander im Alltag der Kindertagespflege?
• Wie gehen wir im Alltag mit den neuen Medien um? Wie gelingt es uns, ohne die Medien zu „verteufeln“ bewusst einen Gegenpol zu setzen?
• Auf welche Weise können wir Kinder in ihrer „digitalen Welt“ abholen und Ihnen Oasen der „begreifbaren“ Erfahrungen schmackhaft machen?
• Wie können wir den Kindern Vorbild sein? Wo liegen die Chancen und Grenzen unserer Arbeit, Kinder an eine kritische Mediennutzung heranzuführen?
• Wie kann diesbezüglich ein konstruktiver Dialog mit den Eltern der Tageskinder gelingen?

Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme an Online-Veranstaltungen ist nur mit einem Gerät mit geöffneter Kamera und funktionierendem Mikrophon und festem Aufenthaltsort während der gesamten Fortbildungszeit möglich.

Wie kann Musik den Alltag mit den Kleinsten unterstützen?

In dieser Fortbildung erfahren Sie, warum Musik so wertvoll für die Entwicklung mit Kleinkindern ist und wie sie den Betreuungsalltag leichter, lebendiger und schöner gestalten kann. Wir entdecken praxisnah, wie kleine Lieder, musikalische Rituale und Bewegungen direkt im Alltag eingesetzt werden können.

Gleichzeitig erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre eigene Stimme in entspannter Atmosphäre auszuprobieren - ohne Leistungsdruck, ohne „richtig“ und „falsch“.

Denn: Singen macht Spaß – auch wenn es nicht „perfekt“ klingt. Häufig hört man den Satz: „Ich kann gar nicht singen.“ 

Aber wie bei so vielem gilt auch hier: Mit ein bisschen Übung und Erfahrung kann jede und jeder Fortschritte machen. Genau das werden wir gemeinsam entdecken.

Auch mit diesen Fragen werden wir uns beschäftigen: Mit welchen Instrumenten können wir die musikalische Praxis bereichern? Wie können wir Rhythmus mit den Kleinen gestalten und welche Fingerspiele machen Freude?

Wir erleben, dass Musik nicht Perfektion braucht, sondern Freude am gemeinsamen Tun. Sie nehmen viele sofort einsetzbare Ideen - Lieder, Reime und Bewegungsimpulse - für Ihren Alltag mit, die den Kindern Geborgenheit, Struktur und Spaß schenken und gleichzeitig den Alltag für Sie selbst bereichern. 

Freuen Sie Sich auf ein kurzweiliges Wochenende mit der erfahrenen Dozentin für elementare Musikpädagogik, Diplom-Musikpädagogin und -Pianistin.

Bitte beachten Sie: Bequeme Kleidung, Unkostenbeitrag für Liederheft mitbringen. 

Für Sie als Kindertagespflegeperson haben die individuelle Begleitung der Entwicklung und die Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder eine hohe Priorität. Für diese anspruchsvolle Tätigkeit arbeiten Sie eng mit den Eltern zusammen und sind auch mit Personen aus anderen Institutionen, wie z.B. dem Tageselternverein oder Ämtern im Kontakt.

Das Wohl der Kinder steht für alle Beteiligten an oberster Stelle – die Auffassungen darüber, wie das gelingen kann, sind manchmal unterschiedlich. Meinungsverschiedenheiten können zu Stress bis hin zu Konflikten führen. Wie lässt sich Kommunikation so gestalten, dass Stress und Konflikte reduziert werden bzw. im besten Fall gar nicht entstehen?

In diesem 3-teiligen Seminar erläutert die Referentin diese Zusammenhänge. Anhand praktischer Übungen werden Kommunikationsmuster und Strategien für Konfliktlösungen nicht nur vorgestellt, sondern auch gemeinsam ausprobiert, sodass die Umsetzung im Alltag besser funktioniert.
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Seminar, in dem auch der Erfahrungsaustausch nicht zu kurz kommt.

Inhalte:

• Wie funktioniert Kommunikation? Kommunikationsmodelle, Rolle von Sinnesorganen und Sprache incl. Körpersprache, Vorbereitung schwieriger Gespräche
• Empathie und Zuhören: Grundzüge der „Gewaltfreien Kommunikation“, Übungen für empathisches Zuhören incl. Fragetechniken
• Konflikte in der Kommunikation: Konfliktverhalten und -stile, Lösungsideen für das Vorgehen in Konfliktsituationen (u.a. Teufelskreis von Schulz von Thun).

Bitte beachten Sie: 

Bitte bringen Sie Freude daran mit, Kommunikation bewusster zu gestalten. Außerdem Neugier und die Breitschaft, sich auf neue Impulse einzulassen und gleichzeitig Altbewährtes zu reflektieren.

Eine Teilnahme an Online-Veranstaltungen ist nur mit einem Gerät mit geöffneter Kamera und funktionierendem Mikrophon und festem Aufenthaltsort während der gesamten Fortbildungszeit möglich.

Kindertagespflege war über viele Jahre hinweg in vielen Orten ein Selbstläufer. Kindertagespflegepersonen hatten zum Teil lange Wartelisten und Eltern waren froh, wenn sie überhaupt eine Tagesmutter/Tagesvater oder eine/n Kinderbetreuer/in finden konnten. Die Kindertagespflege verändert sich stetig und Anfragen von Eltern verändern sich. Das mag am demographischen Wandel liegen, aber auch an größerer Konkurrenz, z.B. durch den Ausbau von Krippenplätzen oder Kernzeitbetreuung. Wer sich hier behaupten will, sollte auch selbst aktiv werden und gekonnt werben.

In dieser Fortbildung bekommen Sie dafür das Rüstzeug und jede Menge alltagstaugliche, umsetzbare Tipps – von der Werbebotschaft bis hin zu Zaunbanner oder Online/WhatsApp-Präsenz.

Zwischen den Terminen haben Sie auch die Möglichkeit selbst etwas zu gestalten, was beim zweiten Termin besprochen werden kann.

Bitte beachten Sie: Gerne Werbematerialien mitbringen, sofern vorhanden.

Welcher Deckel passt auf den Topf?
Wieviel Finger hast du?
Welche Kinder fehlen heute?
Wer ist größer als du?
Welche Farben sind gleich?
Wo ist oben?

Solche und ähnliche Fragen sind der Anfang von unserem mathematischen Denken, das schon im 1.Lebensjahr von Kindern beginnt. Auch haben Sie solche Fragen in der Arbeit mi Kindern bestimmt schon gehört. Wenn Sie auf diese Fragen eingehen und sie zu einem Teil Ihres „Kinderalltags“ machen, bauen Sie Ihren Tageskindern eine wichtige Brücke zur Mathematik.

Vielleicht haben Sie auch, wie viele Menschen, Schwierigkeiten bzw. schlechte Erlebnisse mit der Mathematik gemacht. Sie müssen Mathe aber gar nicht mögen oder können, um mit Kindern die Anfänge der mathematischen Entwicklung spannend und lustig zu erleben. Wir werden in der Fortbildung Zeit haben, auf eigene Erfahrungen und Erlebnisse mit „Mathe“ und deren Auswirkungen einzugehen.

Ich möchte Ihnen in der Fortbildung Spaß, Freude und Lust am Entdecken von Zahlen, Mengen, Mustern und Formen im täglichen Leben wecken. Auch soll es Zeit geben, um mit verschiedenen, auch ungewöhnlichen Materialien, eigene Erfahrungen zu machen. 

Das kompakte Kurskonzept bietet einen Einstieg in die Achtsamkeitspraxis mit themenbezogenem Input, angeleiteten Übungen und Raum für Austausch und Reflexion.
Der Vertiefungstag am Samstag festigt die erlernten Methoden, um so die achtsame Haltung im pädagogischen Alltag verankern und stärken zu können.

Die Kernaussagen der Achtsamkeit, nach Jon Kabat-Zinn, sind die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments und die akzeptierende, nicht wertende Haltung gegenüber den eigenen Gedanken, Gefühlen und äußeren Umständen.

• Was wird in diesem Kurs vermittelt und was erfahren werden kann:
• Körperwahrnehmung in Ruhe - Bodyscan
• Körperwahrnehmung in Bewegung
• Balance und Ausgeglichenheit gewinnen
• Hilfreichen Umgang mit Stress erlernen
• Wieder in Kontakt mit sich selbst kommen

Bitte beachten Sie: Matte oder Decke und bequeme Kleidung mitbringen. 

Wer kennt nicht von den Großeltern „Laß‘ das Kind schreien, das stärkt seine Lungen“. Diesen und ähnlichen Grausamkeiten der sogenannten „schwarzen Pädagogik“, die Erziehungsmittel wie Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung verwendet, spürt Andreas Kroll in seinem Vortrag nach. Auslöser, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, war für Andreas Kroll der Austausch mit der Filmregisseurin von „Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz“.

Anhand des Buches von Sigrid Chamberlain „Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind – Über zwei NS-Erziehungsbücher“ wird aufgezeigt, welche Grausamkeiten der populäre Nazi-“Erziehungsratgeber“ von Dr. med. Johanna Haarer „Die deutsche Mutter und Ihr erstes Kind (1934–1996; Auflage bis 1945 0,69 Mio., bis 1987 1,2 Mio.) enthält und wie die Schwarze Pädagogik bis heute weiterwirkt. Andreas Kroll beleuchtet dabei in der Chronologie den Muttertag, den Mütterkult, die populären (Haarer‘schen) Erziehungsgrausamkeiten, was alte Kinderfotos verraten, Reichsmütterschulen, Verschickungskinder, „Deutschstunde“ und „Der Überläufer“ von Siegfried Lenz und Erziehungsheime. Der Bogen bis heute wird geschlagen zum Fall des Psychiaters Michael Winterhoff, Autor des Buches: Warum unsere Kinder Tyrannen werden.

Im Mittelpunkt des Abends steht der Vortrag von Herrn Kroll mit anschließendem Austausch unter Beteiligung von Kolleginnen des Tageselternvereins. 

Sie haben in dieser Fortbildung die Möglichkeit, sich mit Ihren Kolleginnen und Kollegen und den Fachberaterinnen auszutauschen. Konkrete Situationen aus Ihrem Kindertagespflegealltag können gemeinsam reflektiert werden und Sie können sich auch mit ganz speziellen Themen und Fragen in dieser Runde an die Fachberaterinnen wenden.

Das pädagogische Konzept der Elfriede Hengstenberg (1894-1994) stellt die Frage, was gute Bedingungen für Lernprozesse und letztlich für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern sind. Sie hat Bewegungsgeräte entwickelt, die sie für Ihren Unterricht mit Kindern verwendet hat. Diese Bewegungsgeräte sind ideal, um Erwachsenen oder Erziehenden die Möglichkeit zu geben, selbst zu spüren, was für Lernprozesse hilfreich und förderlich ist. Die kleinen Bewegungsaufgaben machen Spaß und helfen zu einem besseren Verständnis von Lernprozessen und für das, was Kinder für eine gesunde Entwicklung brauchen.

Im Kurs werden Sie zunächst Bewegungsgeräte und Bewegungsaufgaben selbst erleben und ausprobieren. Die Anwendung und Übertragung in die Arbeit mit Kindern soll gemeinsam überlegt und reflektiert werden. Auch erfahren Sie, wie Sie mit Alltagsgegenständen und kostenlosen Materialien die Ansätze und Haltung von Elfriede Hengstenberg in die Praxis der Kindertagespflege übertragen können.

Freuen Sie sich auf einen bewegten Samstag.

*Elfriede Hengstenberg: Entfaltungen - Bilder und Schilderungen aus meiner Arbeit mit Kindern, 2005, S. 17.

Bitte beachten Sie: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und einen Teppich oder Matte zum Sitzen oder Liegen mit, bei Bedarf Kopfkissen.

Partizipation in der Kindertagespflege bedeutet, dass Kinder aktiv in Entscheidungen einbezogen werden, die ihr eigenes Leben und das der Gruppe betreffen. Sie sollen dabei ihre Meinungen, Bedürfnisse und Ideen einbringen können. Kinder sollen Selbstwirksamkeit erleben, demokratische Fähigkeiten entwickeln und lernen, ihre Anliegen zu äußern und mit anderen Kindern und Erwachsenen Lösungen zu finden.

Auch in den UN-Kinderrechtskonvention ist Partizipation als ein elementares Recht verankert. Doch wie lassen sich die 5 Kernprinzipien

• Information
• Freiwilligkeit
• Verlässlichkeit
• Transparenz und
• individuelle Begleitung 

im Kindertagespflegealltag, auch schon mit ganz kleinen Kindern unter drei Jahren umsetzen?

In dieser Fortbildung wollen wir uns mit den 5 Kernprinzipien der Partizipation befassen und gemeinsam Ideen sammeln und in einen Austausch darüber kommen, ob und wie diese im Kindertagespflegealltag ganz praktisch umgesetzt werden können.

Die Reihe steht 2026 unter dem Leitthema „Welterfahrungen von Kindern in der Kita“. Die Beiträge beleuchten eine Auswahl an möglichen Welterfahrungen von Kindern im institutionellen Kontext frühkindlicher Bildung. Im Fokus stehen Forschungsarbeiten und Fragen, die sich damit befassen, wie Kinder ihre Umwelt wahrnehmen, interpretieren und aktiv gestalten. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für kindliche Perspektiven zu erlangen und deren Bedeutung für den pädagogischen Alltag zu diskutieren.

Sie können sich die Termine gerne jetzt schon vormerken:

Bitte beachten Sie die frühere Uhrzeit!

Die detaillierten Ausschreibungstexte werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. 

Manche Kinder haben ein unruhigeres Temperament, andere erleben etwas zu viel Anspannung, manchmal auch Stress durch einen zu vollen Alltag.
Eltern müssen heute viele Aufgaben gleichzeitig stemmen und kleine Kinder `stemmen` mit, manche werden zappelig, quengelig, angespannt. Diese Anspannungen können auch in die Betreuungssituation der Kindertagespflege hineinwirken.

Wir folgen diesen Fragen und Themen:

• Die Entwicklungsschritte kleiner Kinder
• Warum ist Ruhe für Kinder wichtig? Was sind Wege zu entspannter Ruhe im Alltag?
• Wie regulieren kleine Kinder sich selbst? Woran erkennt man es? Was können Eltern und Kindertagespflegepersonen tun, um die Regulation in Ausgeglichenheit, Entspanntheit, Tagträumen und Spiel schon ab Baby- und Kleinkindzeit zu unterstützen?
• Was ist mit Schlaf – soll man tagsüber an ihm sparen, oder ist Schlaf für kleine Kinder ein Muss? Was hilft?
• Wie findet man Kompromisse mit Kindern, damit raus aus Streit und Wut, rein in ruhige, verspieltere Tage mit ihnen gelingen?
• Was trägt zu gelingender Zusammenarbeit zwischen Kindertagespflegeperson und Eltern bei?

Mit Neugier gehen wir zusammen auf eine Experimentierreise. Dabei erleben Sie, wie sich die Phänomene unserer Welt mit Alltagsmaterialien den Kindern einfach erklären lassen. Freuen Sie sich auf einen praxisreichen Tag an dem Sie selbst zu Forschenden werden. Sie werden praxisnahe Experimente mit nach Hause nehmen, die Sie spielerisch leicht mit Ihren Tageskindern umzusetzen können.

Bitte beachten Sie: Unempfindliche Kleidung, ein Essensbeitrag für ein gemeinsames Sharing-Buffett für die Mittagspause mitbringen. 

Die Reihe steht 2026 unter dem Leitthema „Welterfahrungen von Kindern in der Kita“. Die Beiträge beleuchten eine Auswahl an möglichen Welterfahrungen von Kindern im institutionellen Kontext frühkindlicher Bildung. Im Fokus stehen Forschungsarbeiten und Fragen, die sich damit befassen, wie Kinder ihre Umwelt wahrnehmen, interpretieren und aktiv gestalten. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für kindliche Perspektiven zu erlangen und deren Bedeutung für den pädagogischen Alltag zu diskutieren.

Sie können sich die Termine gerne jetzt schon vormerken:

Bitte beachten Sie die frühere Uhrzeit!

Die detaillierten Ausschreibungstexte werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. 

Der Kinderbauernhof in Gomaringen ist ein besonderer Ort. Kinder erleben viele verschiedene Tiere und das Leben auf einem kleinen Bauernhof. Sie bekommen kleine Aufgaben und lernen dabei Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Sie füttern, striegeln, misten, sorgen für frisches Wasser und lernen dabei, was die Tiere brauchen, damit es ihnen gut geht. So baut jedes Kind auf seine Art Beziehungen zu den Tieren auf und macht wertvolle Erfahrungen für die eigene Persönlichkeit. Dabei stoßen die Kinder auch oft an ihre Grenzen und lernen mit Ängsten und Blockaden umzugehen oder diese zu überwinden.

Gemeinsamen werden Sie an diesem Nachmittag zunächst selbst Kind sein dürfen und mit Tieren in Kontakt kommen. Sie erfahren wie der Umgang von Kindern mit Tieren pädagogisch gestaltet werden kann.

Frau Schäfer stellt an diesem Mittag den Kinderbauernhof und dessen Entstehung vor, erläutert das Konzept und die Möglichkeiten, wann Kinder den Kinderbauernhof besuchen können. 

Geeignet für Kindertagespflegepersonen, die Kindergarten- und Grundschulkinder betreuen und allgemein interessierte Kindertagespflegepersonen. 

Bitte beachten Sie:

Bitte dem Wetter und der Umgebung angepasste Kleidung tragen.

Anfahrt mit Bus ist möglich, Bushaltestelle Lindenstraße in Gomaringen mit Buslinie 7612 ab Hbf. Tü Ankunft Lindenstraße 17.19 Uhr

Beim Parken in der Lindenstraße darauf achten, dass die Einfahrten der Nachbarn freigehalten werden. 

Jede/ Jeder von Ihnen hat schon davon gehört: ADHS - Neurodiversität – aber was steckt wirklich dahinter?

Wie kann ich erkennen, ob das Kind – oder auch der Erwachsene, der mir gegenübersteht, wirklich diese „andere Art von Gehirn“ hat – und damit also auch wirklich anders „tickt“?

Wie wird ADHS diagnostiziert?

Was kann ich als Kindertagespflegeperson für das Kind, für die Familie tun?

Welche anderen Verhaltensweisen lege ich als Fachkraft im Umgang mit diesen Kindern / Menschen sinnvollerweise an den Tag, um den (Arbeits-) Alltag zu erleichtern?
…und wenn ich selbst betroffen bin?

Auch dafür gibt es Zeit zum Austausch.

Bitte beachten Sie: Bitte Vesper für die Mittagspause mitbringen. 

Die Reihe steht 2026 unter dem Leitthema „Welterfahrungen von Kindern in der Kita“. Die Beiträge beleuchten eine Auswahl an möglichen Welterfahrungen von Kindern im institutionellen Kontext frühkindlicher Bildung. Im Fokus stehen Forschungsarbeiten und Fragen, die sich damit befassen, wie Kinder ihre Umwelt wahrnehmen, interpretieren und aktiv gestalten. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für kindliche Perspektiven zu erlangen und deren Bedeutung für den pädagogischen Alltag zu diskutieren.

Sie können sich die Termine gerne jetzt schon vormerken:

Bitte beachten Sie die frühere Uhrzeit!

Die detaillierten Ausschreibungstexte werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. 

Die Reihe steht 2026 unter dem Leitthema „Welterfahrungen von Kindern in der Kita“. Die Beiträge beleuchten eine Auswahl an möglichen Welterfahrungen von Kindern im institutionellen Kontext frühkindlicher Bildung. Im Fokus stehen Forschungsarbeiten und Fragen, die sich damit befassen, wie Kinder ihre Umwelt wahrnehmen, interpretieren und aktiv gestalten. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für kindliche Perspektiven zu erlangen und deren Bedeutung für den pädagogischen Alltag zu diskutieren.

Sie können sich die Termine gerne jetzt schon vormerken:

Bitte beachten Sie die frühere Uhrzeit!

Die detaillierten Ausschreibungstexte werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. 

Es raschelt, es knackt, es wispert und raunt… Lauschen, Betrachten, Erfühlen.

Wir werden uns mit all unseren Sinnen und mit Übungen aus der Achtsamkeitspraxis in der Natur bewegen und mit Fundstücken kleine Kunstwerke erschaffen. So ergeben sich gleich zwei Dinge: Durchatmen und zur Ruhe finden, sowie Anregungen, was man mit Kindern in der Natur erleben kann.

Die Fortbildung beginnt am Treffpunkt Pillauerweg 2, in Rottenburg. Von dort laufen wir gemeinsam in Richtung Waldgebiet Jugend- und Freizeithaus Kalkweil.

Bitte beachten Sie: Dem Wetter angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk anziehen. 

Gebärden sind mit den Händen geformte Worte, die durch Mimik, Gestik und Körperhaltung verstärkt werden.

Bei den Lautsprache unterstützenden Gebärden (LUG) werden Worte, die noch nicht verstanden und/oder ausgedrückt werden können mit Gebärden visuell verstärkt.

Diese Form der Kommunikation kommt inzwischen in verschiedenen Bereichen zur Anwendung:

• bei Menschen mit einer anderen Muttersprache
• bei Menschen mit Einschränkungen in der Wahrnehmung
• bei Menschen mit Entwicklungsverzögerung aber auch
• bei Menschen, die sich mitten in der Sprachentwicklung befinden.

Durch den Einsatz von Gebärden haben die Kinder die Möglichkeit Bedürfnisse, Interessen oder Wünsche ohne gesprochene Sprache zu äußern.
Außerdem helfen Gebärden Kindern Situationen besser zu verstehen.

Im Kurs erfahren Sie etwas über die Geschichte der Gebärden, die Kommunikationsentwicklung und wann und wie Sie Gebärden im Alltag mit den Kindern einsetzen können.
Neben dem theoretischen Teil werden Sie auch viele Gebärden (kennen)lernen und ausprobieren.

Dieser Kurs richtet sich an Kindertagespflegepersonen, deren Kinder sich noch in der Sprachentwicklung befinden.
Aber auch Kinder im Vorschulalter haben noch Spaß am Umgang mit Gebärden. 

Was tun, wenn Kinder Vorurteile nachplappern? Wenn Eltern abwertend über „die anderen“ sprechen? Oder wenn Unsicherheiten im Umgang mit Vielfalt entstehen? Kindertagespflegepersonen begegnen solchen Situationen evtl. oft unmittelbar in und mit Familien – und brauchen dafür Wissen, Haltung und Handlungssicherheit.

Diese Fortbildung führt in das sozialwissenschaftlich fundierte Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) ein. Es beschreibt, wie sich abwertende Einstellungen gegenüber bestimmten Gruppen in der Gesellschaft zeigen.

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie können in der Kindertagespflege demokratische Werte im Alltag gestärkt und Vorurteilen wirksam begegnet werden und wie kann dabei kindgerecht, zugewandt und klar geblieben werden? Die Teilnehmenden reflektieren eigene Erfahrungen und diskutieren die Anwendung des Gelernten, um in ihrem pädagogischen Alltag sowohl mit Kindern als auch mit Eltern souverän und demokratiefördernd zu handeln.

Eine Fortbildung für alle, die mit Herz, Haltung und Handwerkszeug Kinder stärken wollen – und dabei selbst als Demokrat:innen wachsen möchten.

ie Referentin ist erfahrene politische Bildnerin an der Landeszentrale für politische Bildung, Tübingen.

In den letzten Jahren rücken neue Erziehungsmodelle in den Fokus: Bedürfnisorientierte Erziehung, Artgerechte Erziehung, Attachment Parenting, Bindungsorientierte Erziehung. Diese Konzepte haben eines gemeinsam: Sie wollen eine Erziehung auf Augenhöhe ermöglichen, in der Gefühle und Bedürfnisse im Vordergrund stehen und gesehen und erfüllt werden sollen.

Doch was bedeutet das genau? Wie kann das im Alltag aussehen? Wie soll das funktionieren, wenn mehrere Kinder gemeinsam betreut werden? Muss ich jetzt alle Wünsche des Kindes erfüllen? Und was ist dann eigentlich mit den Bedürfnissen der Erwachsenen?

In dieser Fortbildung schauen wir uns die hinter diesen Erziehungskonzepten stehenden Theorien an und überlegen dann gemeinsam:

• Wie die Ideen der Bedürfnisorientierten Erziehung im Kindertagespflegealltag ihren Platz finden können.
• Wie bedürfnisorientiert Grenzen gesetzt werden können.
• Wie die Bedürfnisse aller Beteiligten (also Kinder und Erwachsene) gesehen und berücksichtigt werden können.
• Wie Kinder, die bedürfnisorientiert erzogen werden, lernen können, die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen, sich an Regeln zu halten und in eine Gruppe zu integrieren.
• Wie ich als Kindertagespflegeperson mit den Eltern der Tageskinder über unterschiedliche Erziehungsvorstellungen ins Gespräch kommen kann.

Partizipation ist kein Thema nur für große Kinder – auch die Jüngsten können schon mitentscheiden, mitgestalten und ihre Meinung äußern. Und sie haben ein Recht darauf!

In dieser Online-Fortbildung beschäftigen wir uns damit, wie Beteiligung im Alltag der Kindertagespflege altersgerecht und einfühlsam gestaltet werden kann.
Wir erarbeiten gemeinsam, wie Kinder von Anfang an in ihrer Selbst- und Mitbestimmung gestärkt und durch Erwachsene begleitet werden können. Dabei geht es um eine wertschätzende Haltung, achtsame Kommunikation und praktische Wege, um demokratische Partizipation im täglichen Miteinander lebendig werden zu lassen.
Informative Einblicke ins Projekt „Frühe Demokratiebildung – Kinder beteiligen, Vielfalt gestalten“ und dessen Angebote für Kindertagespflegepersonen runden die Fortbildung ab.

Bitte beachten Sie:

Bei dieser Fortbildung handelt es sich um eine Veranstaltung des Bundesverbandes für Kindertagespflege in Kooperation mit dem Tageselternverein Tübingen. Sie müssen sich selbständig Online über die Homepage des Bundesverbandes für diese Fortbildung anmelden. Den Link hierfür schicken wir Ihnen ca. 3 Monate vor Veranstaltungsbeginn zu. Die Fortbildungsgebühr von 40,00 € bezahlen Sie dann direkt an den Bundesverband und reichen uns dann die Teilnahmebescheinigung ein, und können sich die Kursgebühren Ende 2026 vom LRA erstatten lassen.

Sie benötigen mindestens ein Tablet, lieber aber einen Laptop oder PC, um gut und aktiv teilnehmen zu können. Eine Teilnahme per Smart-Phone ist nicht möglich. Bitte achten Sie darauf, dass Mikrofon und Lautsprecher sowie Kamera funktionieren. 

Sie haben in dieser Fortbildung die Möglichkeit, sich mit Ihren Kolleginnen und Kollegen und den Fachberaterinnen auszutauschen. Konkrete Situationen aus Ihrem Kindertagespflegealltag können gemeinsam reflektiert werden und Sie können sich auch mit ganz speziellen Themen und Fragen in dieser Runde an die Fachberaterinnen wenden.

Das neue Qualifizierungskonzept für Kindertagespflegepersonen in Baden-Württemberg sieht vor, dass die neuen Kindertagespflegepersonen nach Abschluss von Kurs 1 (80 Unterrichtseinheiten) ein Praktikum im Umfang von 20 Stunden bei einer erfahrenen Kindertagespflegeperson absolvieren.

Die Voraussetzung, um eine solche Praxisstelle sein zu können, ist, dass Sie an einer Mentor:innen-Schulung teilnehmen.
In dieser erfahren und lernen Sie:

• Was soll mit dem Praktikum erreicht werden?
• Was sind die Inhalte des Praktikums und des Feedbackgesprächs?
• Wie kann ich in meiner Kindertagespflege eine:n Praktikant:in anleiten?
• Wie gebe ich Feedback?

Kindertagespflegepersonen, die sich als Praxisstelle zur Verfügung stellen möchten, sollen entweder durch den Erhalt von Unterrichtseinheiten für die jährliche Weiterbildung oder mit einer Aufwandsentschädigung honoriert werden. Nähere Informationen zum neuen Qualifizierungskonzept und zu dieser MentorInnenschulung werden im Laufe des Jahres 2026 erwartet.

Bitte beachten Sie: Die Fortbildung ist gedacht für erfahrene Kindertagespflegepersonen, die seit mindestens 2 Jahren Kinder betreuen.

Der Alltag mit „herausfordernden“ Kindern und den daraus entstehenden Anforderungen kann sich als sehr kräftezehrend erweisen. Zudem verführen „verhaltensoriginelle Kinder“ Erwachsene, schnell an Defizite und Schwierigkeiten zu denken und in eine Negativspirale zu geraten.

Bei dieser Fortbildung wollen wir bewusst die Kinder und ihre Herausforderungen, die sie an uns stellen, unter einem anderen Blickwinkel betrachten: Wie können wir ein verhaltensoriginelles Kind unterstützen? Wie ist es möglich, die besonderen Stärken dieser Kinder zu entdecken und zu fördern? Wie können wir den Erziehungsalltag mit den Besonderheiten dieser Kinder, die oft an Michel aus Lönneberga oder Lotta aus der Krachmacherstraße erinnern, konkret für uns und die Kinder leichter gestalten? Welches Erziehungsverhalten ist in gewissen Situationen eher sinnvoll?

Diese Fortbildung bietet zu diesen Fragestellungen konkrete Impulse und praktische Ideen, die zu einem gelingenden Alltag beitragen. Zudem lädt sie zu neuen Sichtweisen ein durch Grundinformationen sowie Hintergründe zum Verstehen der Kinder. Wie können die Herausforderungen mit schwierigen Kindern unter einem anderen Blickwinkel gestaltet werden? Wie können wir als Kindertagespflegepersonen im Alltag reagieren, damit es dem Kind und uns besser geht? Ebenfalls können Erfahrungen aus der Praxis berichtet, reflektiert und vertieft werden und – je nach Bedarf der Teilnehmer:innen (wie z.B. Impulse für die Elternarbeit) besteht die Möglichkeit zur konkreten Fallbesprechung.

Bitte beachten Sie: Eine Teilnahme an Online-Veranstaltungen ist nur mit einem Gerät mit geöffneter Kamera und funktionierendem Mikrophon und festem Aufenthaltsort während der gesamten Fortbildungszeit möglich.

In der Kindertagespflege treffen unterschiedlichste Menschen aufeinander. Und manchmal unterscheiden sich Eltern und Kindertagespflegepersonen sehr stark in Bezug auf Religion, Herkunft, Wertvorstellungen und Wünschen. Diese Begegnungen und die Zusammenarbeit führen manchmal zu Irritation und Missverständnissen und manchmal auch zu Konflikten. Zum Wohle der Kinder sollten diese Probleme angesprochen und bearbeitet werden. Aber was, wenn sich Kindertagespflegepersonen und Eltern dann immer noch nicht verstehen und das Problem sich einfach nicht aus der Welt schaffen lässt?

Der Abend ist in zwei Teile aufgeteilt:

Der Referent Tuncay Dinckal wird kurze Impulsreferate zu interreligiösen und interkulturellen Fragestellungen zu Christentum und Islam geben.
Dann werden in einem offenen Austausch solche Situationen und Anlässe gesammelt werden, die zu (interkulturellen / interreligiösen) Irritationen und Anlässen in der Kindertagespflege geführt haben oder aufgetaucht sind. Der Referent wird uns in der religiösen und kulturellen Einordnung solcher Anlässe und Situationen unterstützen sowie Hintergrundwissen weitergeben.

Tuncay Dinckal ist ausgebildeter Imam und Islamkenner mit theologisch-interreligiösem Hintergrund.
Als Dialogmensch möchte er muslimische Perspektiven und interkulturelle bzw. interreligiöse Bildung stärker in die Gesellschaft tragen. Anstatt extremer Positionen ist ihm ein „Weg der Mitte“ zu einem friedlichen Miteinander wichtig.

Kolleginnen des Tageselternverein werden den Fortbildungsabend mitgestalten.

Das kennen Sie vielleicht auch: Sie nehmen sich ein Ziel vor wie z.B. Sport trieben, gesünder essen, mehr Gelassenheit… und nach nur kurzer Zeit geht die Motivation dran zu bleiben verloren und Sie geben auf.

Wenn wir Ziele allein aus dem Verstand wählen, werden sie oft nicht genügend aus unserem Inneren unterstützt, dann erfordert es viel Selbstdisziplin an einer Sache dran zu bleiben.

Anders ist es, wenn unsere unbewussten Bedürfnisse mit unseren bewussten Zielen aufeinander abgestimmt werden können. Das Züricher Ressourcenmodell (ZRM) bietet ein Instrument dies zu erreichen.

Lernen Sie an diesem Nachmittag Wege kennen, wie Sie ihre Ziele und Vorhaben mit mehr Leichtigkeit verfolgen können. Basierend auf Bildarbeit und Körperwahrnehmungen entwickeln Sie Schritt für Schritt ein individuelles, sorgfältig gewähltes „Mottoziel“. Sie erarbeiten sich damit eine Haltung, die mögliche Zielkonflikte reduziert und eine andere Art der Wachsamkeit erzeugt, so dass sie ihr Ziel nicht aus dem Auge verlieren. Auch Vorbereitungen für die Umsetzung und Verankerung im Alltag bekommen ihren Platz.

Freuen Sie sich auf einen Nachmittag in lockerer Atmosphäre, der ihrem persönlichen Thema gewidmet ist und gleichzeitig genügend Raum für Austausch bietet.

Der neue Orientierungsplan in Baden-Württemberg trat zum Schuljahr 2025/26 in Kraft. Die Kindertagespflege ist im Orientierungsplan mitgedacht (nicht verpflichtend) und soll zur Verbesserung der Qualität in Kindertageseinrichtungen, aber auch in der Kindertagespflege beitragen.

Wir wollen uns in dieser Fortbildung in der Theorie, aber auch ganz praktisch mit dem Orientierungsplan und seinen vier Leitprinzipien (Kinderschutz und Kinderrechte, Inklusion, Partizipation, Bildung für nachhaltige Entwicklung) befassen:

Was bedeuten diese Leitprinzipien? Wie lassen sie sich konkret in der Kindertagespflege umsetzen?

Darüber wollen wir mit Ihnen in einen fachlichen Austausch kommen.